Dieses vollständig implantierbare Portkathetersystem ermöglicht einen dauerhaften und wiederholten Gefäßzugang für die Durchführung extrakorporaler Apheresebehandlungen. Es besteht aus einer Portkammer aus Titan, die mit einer selbstverschließenden Silikonmembran versehen ist, einem flexiblen und knickstabilen Polyurethankatheter sowie einer Schraube zur Fixierung des Katheters am Ausflussröhrchen. Das System wird mit allen erforderlichen Instrumenten für die Implantation geliefert, darunter eine Spezialpunktionskanüle SFN 1835 B, Einführbesteck und weiteres Zubehör.
Hauptbestandteile
- Portkammer aus Titan
- Selbstverschließende Silikonmembran
- Polyurethankatheter
Material Eigenschaften
- Hypoallergen
- Hohe Bioverträglichkeit
- Besonders leicht (unter 15 g)
- Keine chemische Reaktivität mit Injektionslösungen
- MRI-bedingt sicher bis 3 Tesla
Konnektivität
- Sichere Dreh-Schraubverbindung zwischen Kammer und Katheter
- Nahtlöcher zur Fixierung an Muskelfaszie
Membran Merkmale
- Kompatibel mit stanzfreien Portkanülen
- Hohe Druckstabilität
- Selbstschließendes Spezialsilikon hält die Portkanüle verlässlich in Position
Katheter Eigenschaften
- Sehr flexibel, jedoch knickstabil
- Herausragende Biokompatibilität für Langzeitanwendung
- Frei von Latex, PVC und DEHP
- Längenskalierung für präzise Implantation
- Röntgendicht mit Fischmaulspitze
Das Set beinhaltet außerdem ein umfangreiches Einführbesteck sowie eine Gebrauchsanweisung und einen Implantationsausweis. Für die Punktion der Membran müssen ausschließlich die speziell dafür vorgesehenen stanzfreien Spezialpunktionskanülen verwendet werden. Das TITAN-Porth-Kathetersystem zeichnet sich durch seine MR-Sicherheit aus.
Der Einsatz dieses Systems bietet Patienten mit der Notwendigkeit eines langfristigen zentralen Zugangs zum Gefäßsystem Vorteile wie eine geringere Infektionsrate und längere Verweildauer im Vergleich zu offenen Systemen. Dadurch wird auch die Lebensqualität der Patienten signifikant verbessert. Medizinisches Fachpersonal führt die Anwendung durch entsprechend qualifizierte Ärzte und Pflegekräfte durch.
